Das perfekte Video

Wie filme ich das perfekte Video?

Ein perfektes Video entsteht nicht, indem man seine neuste IPhone Kamera aus der Hosentasche raus holt und dann ein kurzes Video dreht. Dafür braucht es mehr als das. Besonders bei Vorstellungsvideos seines eigenen Unternehmens möchte man auf eine gewisse Qualität und Sinnhaftigkeit des Videos achten – Schließlich schauen es sich nicht nur die Kolleginnen und Kollegen an. Was man alles bei einem Videodreh beachten muss, damit es besser aussieht als beim Durchschnitt, verraten wir dir mit 4 einfachen Tipps:

1. Das Skript

~Präzise planen kostet in der Regel auch nicht mehr Energie als träumen, wünschen und hoffen.~

Damit das Video kein reiner Klumpen aus leerem Videomaterial sein wird, muss es erstmals sorgfältig durchdacht werden. Hierbei kann ein Skript helfen. Zu Beginn schreibt man alle Gedankengänge auf ein leeres Blatt Papier auf und lässt seiner Kreativität freien Lauf. Das hilf nicht nur ein gutes Gefühl für die Arbeit zu bekommen, sondern auch ein grobes Verständnis, wie das Video aussehen soll. Danach sortiert man seine Gedankengänge chronologisch im jeweiligem Skript. Am besten ist es, wenn die Struktur in jeweilige Kategorien eingeteilt werden, wie man es zum Beispiel aus der Schule kennt: Anfang, Hauptteil und Schluss. Somit bekommt man nun eine bessere Einsicht, wie das Video auszusehen hat. 

2. Das Licht

Wie sehen Videos oder gar Bilder aus deiner eigenen Erfahrung an un- oder sogar zu hell beleuchteten Locations aus? Nicht besonders anschaulich, oder? Ohne eine gute Beleuchtung sehen selbst die besten Orte nur noch mittelmäßig und schwach aus. Deswegen ist das Licht das wichtigste Bestandteil eines perfekten Videos und sollte auf keinen Fall unterschätzt werden! Bei der Konstellation von Licht und Schatten gibt es viele kreative Möglichkeiten, wie man dies in seinem Video implementiert. Damit das nicht den Rahmen dieses Blogs sprängt, beschränken wir uns nur auf vier: Keylight, Backlight, Headlight und Filllight.

 

  1. Keylight: Das Keylight ist das Hauptlicht. Ohne ein ansprechendes Keylight würde das Video zu unterbeleuchtet sein und somit keine derartige Wirkungen erzielen.
  2. Backlight: Das Backlight steht im Hintergrund zu einer oder mehreren Personen. Als Backlight könnte beispielsweise eine Lampe verwendet werden, welche den Hintergrund mit einem wärmeren oder kälteren Ton ausleuchtet. Durch unterschiedliche Kombinationen des Backlights und Keylights lässt sich hervorragend mit den Emotionen der Zuschauer spielen. Zum Beispiel könnte man ein schwächeres Keylight und ein stark warmes Backlight benutzen, um eine epische Szene zu kreieren.
  3. Headlight: Das Headlight strahlt von oben herab auf die jeweiligen Personen. Dies verleiht den Haaren einen besonderen Glanz. Dies wäre ideal für eine Shampoo Werbung, in welcher man das Haar in Szene setzen möchte.
  4. Filllight: Das Filllight wird verwendet um harte Schatten zu reduzieren. Besonders bei starkem Keylight könnten ungewünschte Schatten entstehen, die mit dem Einsatz eines Filllights unterdrückt werden können.

3. Schwenken und Zoomen

Kennst du das? Du möchtest einen Film oder ein Kurzvideo mit deinen Freunden drehen und merkst plötzlich, dass es hinter der Kamera zu langweilig wird. Um der Langeweile etwas entgegenzuwirken, beschließt du den Zoom einzuschalten, um dem Video mehr dynamik zu verleihen. STOPP! Wer zu viel auf den Zoom- oder Schwenkeffekt setzt, macht das Video kaputt. Um ein gutes Video zu drehen, ist dieser Spaß mit Vorsicht zu genießen, denn zu viel hin und her Zoomen oder Schwenken, könnte den Zuschauer verärgern, der sich vermutlich auf ein Dialog oder auf äußere Szenen fokussiert. Hierbei gilt: Weniger ist mehr! Falls man jedoch einen Zoom- oder Schwenkeffekt einbauen möchte, kann dies am besten mit dezent leichten Zooms und Schwenkern versuchen.

4. Zeit

Wenn das Skript steht, die Location mit all seinen Lichtern und Kameras ausgestattet hat, sollte man jedoch trotzdem noch etwas in Reserve haben, nämlich Zeit.

Bei einem Videodreh können viele Szenarien ablaufen, welche man am liebsten hätte anders drehen und darstellen können. Deswegen ist es wichtig, möglichst viel Zeit für einen Videodreh einzuplanen. Mal möchte man mit dem Licht spielen, eine Szene soll neu gedreht werden oder wieder einmal kann sich der Schauspieler nicht zusammenreißen. Dies lässt sich meistens sogar mit der besten Planung nicht vermeiden 😉

Und wenn wir schon über Zeit sprechen, kannst du uns einfach unverbindlich kontaktieren und wir beraten dich gerne über dein Vorstellungsvideo deiner Branche. 

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